Epicsurf Spotreport

Andalucia

print version



Written by: Michael Ganteför, Oliver Nolden and the Epicsurf Community

copyright: epicsurf.de 2024

for private use only






 Andalucia

Costa de la Luz

Die
Costa de la Luz in Andalusien gehört zu einer der wärmsten und trockensten Regionen Europas. Über 3000 Sonnenstunden im Jahr und milde Temperaturen sorgen hier für ein perfektes Klima. Diese Seite Andalusiens ist vom Massentourismus noch unberührt. Wegen der überwiegend naturbelassenen, hügeligen Landschaft, der Berge und zahlreicher bekannter, historischer Städte zählt Andalusien zu einer der schönsten und interessantesten Gegenden Europas.


Blick vom A-Frame Camp


Der Surf

Die Wellen im Süden Spaniens sind noch immer nicht angekommen auf der Landkarte vieler Surfer. Dabei gibt es von Oktober bis Mai exzellente Bedingungen.

Es gibt viele gute Beach-Breaks, aber auch Point-Breaks mit langen Wellen und Reef-Breaks für Anfänger bis Fortgeschrittene. So gut wie keine Problem mit den freundlichen Locals.
Das alles ohne dass es zu voll wird und bei Wassertemperaturen um 20 Grad im Oktober und minimal 16 Grad im Januar/Februar. Ein 32er Neo reicht völlig aus.

Der Spotreport wurde uns vom A-Frame Surfcamp zur Verfügung gestellt.


 1) Cadiz City Area

Viele Beachbreaks. Direkt in der City an der alten Stadtmauer zwischen zwei Molen liegt der meist gesurfte Strand in Cadiz. Wellen generell kleiner als El Palmar Gegend, aber auch weniger Wind als im Süden

 2) Chiclana

La Barrosa/Sancti Petri ist ein langer Beachbreak mit nicht der besten Wellen-Qualität. Aber viel Platz und den ein oder andere Secret-Spot. Außerhalb der Hauptsasion findet man hier bestimmt eine gute Sandbank nur für sich.

 3) Roche

Ein echter high quality Spot. Dementsprechend auch wieder mehr Locals. Es gab Geschichten, auch in spanischen Surf Mags, über Schlägereien hier. Aber geiler Beachbreak mit Schutz vor Levante-Wind. Sehr Swell konsistent.

 4) Conil

Langer Beachbreak mit nicht gerade berühmter Qualität. Aber es gibt kleinere Buchten und Strandabschnitte die das Abchecken wert sind. Der Norden, Fuente de Gallo, ist gegen den ständigen Wind ein wenig geschützter als der Rest des Strandes. Auch wenn Chiclana oder Roche zerblasen ist, kann es sich lohnen hier mal vorbei zu sehen.

 5) El Palmar

Der beste Beachbreak Andalusiens. Dementsprechend voll am Wochenende. Aber es gibt viele Peaks, so dass genug Wellen für jeden da sind. Sehr Swell konsistent. Ein paar Steine im Wasser. Hält Wellen bis über 3 Meter.

 6) Canos de Meca

Left:
Klassischer Reef-Break.
Flaches Wasser. Lange steile Linke. Läuft bei Low-tide.
Hier wird es voller im Wasser und der Take-Off Spot ist klein. Offshore bei Norwind.


Break: Right
Untergrund: Riff
Crowdfaktor: 7-9
Schwierigkeit: Anfänger bis Intermediate


Right:
Sehr entspannte Welle. Meistens perfekt für das Longboard. Bei größerem Swell wir die Welle aber auch steiler. Tiefes Wasser über dem Riff.


 7) Barbate

Flussmündung. Linke Welle die bei größerem Swell lange tube rides möglich macht. Sonst eine entspannte Welle. Sehr ähnlich zu Rodiles in Asturien.

 8) Barbate bis Zahara

Endloser Beachbreak mit endlos vielen Peaks. Unterbrochen nur von einer Militär Zone.

Nicht die beste Wellen Qualität. Aber man ist alleine.


 9) Tarifa Area

Viele Beachbreaks, aber auch Reefs. Alles sehr nah an der Strasse gelegen. Easy zu checken. Swell kleiner und meistens windiger als im Norden.





Dir haben diese Informationen geholfen? Du hast sicher noch andere Spots gefunden als die, die hier beschrieben werden. Stelle Dein Wissen den Anderen zur verfügung, so wie sie es für Dich getan haben. Der Spotreport soll wachsen! Viel Spass auf deinem Trip wünschen Oli, Micha und die Community von Epicsurf!