Die zwei Doppelsieger:innen Lisa Boos und Tim Elter sind die neuen Deutschen Meister:in der Open Cla

Lisa Boos - Foto: Matze Ried
Lisa Boos - Foto: Matze Ried
Die Deutschen Meister:innen 2022 in insgesamt 11 Klassen stehen fest!

Die Contest Woche der SurfDM2022 startete am Sonntag für alle teilnehmenden erstmal mit einem Layday. Die Sandbänke konnten den Bedingungen nicht standhalten und der neue Swell war noch zu frisch. Bei guten Bedingungen gingen dann am Montag die ersten Heats in der Klasse der Open Men ins Wasser. Der dritte Contest Tag lieferte das volle Contest Gefühl mit zwei gleichzeitig laufenden Wettkampfbereichen, an welchen die Open Men und Open Women Klassen surften. Allerdings kam es durch starken Nebel - und damit verbundenen Schwierigkeiten für die Judges - zu einer kurzen Zwangspause. Danach ging es für die Open Women, Seniors und die Grandmasters im Wasser weiter.
Traumhafte Bedingungen lieferten, am vierten Contest Tag, die perfekte Grundlage für den ersten Finals Day. Der Tag gehört dabei fast ausschließlich dem jüngeren Teilnehmerfeld.

Im Finale der Grommets (U14) setzte sich Jarko Kreuzeder (13.64) nur ganz knapp gegen Kai Schmitz (13.20), Tristan Strätz (9.14) und Noah Hoch (7.66) durch. Das Quartett traf im Finale der Cadets (U16) dann nochmal aufeinander. Dieses Mal konnte sich Kai Schmitz (14.50) vor Jarko Kreuzeder (10.76), Tristan Strätz (8.47) und Noah Hoch (6.20) behaupten.

Lisa Boos (15.83) gewann mit deutlichem Abstand die Klasse der Juniorinnen (U18) vor Victoria Backhaus (10.67) und Shulien Kemmler Liu (3.93). Anders war es im Finale der Longboard Women. Dort siegte Nina Altenburg (11.83) mit einem hauchdünnen Punktevorsprung gegen Paulina Herpel (10.83), Mascha Trietsch (8.53) und Valeska Schneider (7.57).

Im Fünf-Mann-Heat der Masters (Ü35) Klasse ging Sebastian Binnewies (9.34) als Meister hervor gegen Kai Burmeister (7.84), Tim Surtmann (6.90), Boris B Hollo (4.67) und Altmeister aus der Softtop Klasse von 2019 Andreas Barkowski (4.27).

Der Finals Day am Donnerstag startete mit dem Grandmasters (Ü40) Finale, welches Andreas Barkowski (9.90) gegen seine Kontrahenten Kai Burmeister (9.73), Florian Duhse (7.03) und Sebastian Binnewies (4.23) für sich entscheiden konnte.

Im Finale der Longboard Men siegte Tim Elter (15.07) mit einer schönen Welle in letzter Sekunde gegen Kristof Göbel (14.83), Aleksander Heeke (11.56) und Benjamin Kohl (8.50). Zum Feiern blieben Tim gerade mal zwei Heats Zeit, denn das Ticket für sein nächstes Finale war schon gelöst. Kekoa Hummel (12.03) setzte sich im anschließenden Finale der Junioren (U18) gegen Pepe Urban (10.16), Pelle Burmeister (10.10) und Hugo Hermening (9.74) durch. Als nächstes stand das Finale der Senioren (Ü28) an. Dort konnte Thomas Geier (9.76) den Meistertitel vor Fabian Braun (7.50), Christian Spicker (6.40) und Felix Schütter (5.00) für sich behaupten. Im Anschluss folgte das Open Men Finale, wo Tim Elter (15.33) sich dann seinen zweiten Titel der DM sicherte und Marco Teichner Watts (13.87), Kekoa Hummel (12.30) und Arne Bergwinkl (10.66) hinter sich ließ.

Nach ihrem Erfolg des Vortages, bei den Juniorinnen (U18), gewann Lisa Boos (14.37) auch im Finale der Open Women. Sie surfte im letzten Finale der diesjährigen SurfDM gegen Noah Klapp (13.73), Janina Zeitler (11.53) und Victoria Backhaus (8.10).

DWV Vize-Präsident Tom Kronenbürger zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung und lobte sowohl die rege Beteiligung von Athlet:innen, als auch die freiwilligen Helfer:innen : ”Eine Veranstaltung dieser Größenordnung, außerhalb von Deutschland, ist für einen gemeinnützigen Verband eine Herausforderung. Vor allem sind wir froh nach zwei Jahren Abwesenheit der Deutschen Meisterschaften, diese endlich wieder ausrichten und den deutschen Athlet:innen eine großartige Bühne geben zu können. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Sponsoren ist für ein gutes Gelingen genauso essentiell, wie die phänomenale Unterstützung aller Freiwilligen und das Interesse der deutschen Surf Community.”.

Der Deutsche Wellenreitverband bedankt sich für die großartige Unterstützung bei dem Hautsponsor Pure Surfcamps und Wellenreiten.de. Zudem geht ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer:innen. Ohne diese fantastische Unterstützung wäre die Durchführung der Surf DM nicht zu realisieren.
Helfer:innen Team - Foto: Matze Ried
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