Surf DM 2015 - Highlights Tag 1

Zum Opening der diesjährigen Surf DM gab es Sonnenschein und gute Bedingungen.

• Knapp die Hälfte von insgesamt 56 Heats wurden bereits gesurft
• Insgesamt außerordentlich hohes Niveau; erste Favoriten zeichnen sich bereits ab
• Nahezu ideale Bedingungen für die gesurften Klassen
Bei nahezu idealen Wettkampfbedingungen startete die Surf DM 2015 in Vieux Boucau erfolgreich in ihren ersten Tag. War in den Tagen zuvor noch unklar, wann gestartet werden kann, wurden die Bedingungen im Tagesverlauf immer besser und auch die Zuschauer wurden mit strahlendem Sonnenschein verwöhnt. Gesurft wurden heute bereits 25 Heats in den Klassen Longboard Men, Longboard Women, Cadets und Juniors. Während am Südpodium nahezu ideale Longboard-Bedingungen herrschten, konnten am Nordpodium bei kraftvollen Wellen gerade die Junioren und Cadets ihr Können unter Beweis stellen. So kamen schließlich alle gesurften Klassen auf ihre Kosten.

Insgesamt 16 Surfer traten im Quarter Final der Klasse Longboard Men an. In vier gesurften Heats konnten unter anderem Rider wie Adrian Siebert mit einer Wertung von insgesamt 10,40 Punkten überzeugen. Er stach mit seinen eleganten Noserides und seinem traditionellen Surfstil heraus. Auch Paul Günther konnte sich mit 10,13 Punkten über eine Spitzenwertung freuen, während Arne Bergwinkl mit radikalen Turns ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgte. Er selbst scherzt: „Longboarden ist wie Shortboarden – nur in Zeitlupe.“ Aber auch die anderen Rider scorten mit vielen Variationen und souveränen Manövern. Im Halbfinale treten Paul Günther, Tobias Schröder, Chris Landrock, Kristof Göbel, Arne Bergwinkl, Adrian Siebert, Severin Clasen und Dustin Bauer gegeneinander an.
In der Klasse der Longboard Women startete der Wettkampf direkt im Halbfinale. Sieben Surferinnen nutzten die guten Bedingungen und lieferten eine souveräne Performance. Nele Vogelmann erzielte in dieser Runde den höchsten Score mit 6,57 Punkten, gefolgt von Laura Nickel mit 6,26 Punkten. Mascha Trietsch überzeugte mit einem konstant guten Stil und zeigte sich als starke Wettkämpferin. Aber auch Lea Fröschle konnte nach ihrem Aufenthalt in Kalifornien zeigen, dass sie die französischen Bedingungen immer noch fest im Griff hat und mit vielen vollständigen Manövern scoren. Die vier schafften so den Sprung ins Finale.
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