QGC 2010 – Professionalisierung des Wettkampfes erreicht nächstes Level

Inspiriert von der Champions League des Surfens, der ASP World Tour, werden die QGC 2010 ein für deutsche Verhältnisse nie da gewesenes Wettkampfniveau erreichen. Erstmalig werden in diesem Jahr zwei Contestsites zur Verfügung stehen, die je nach Wellenbedingungen genutzt werden können. Während die Top 32 der weltbesten Surfer Ende September im südfranzösischen Hossegor von den Contest-Organisatoren des Quiksilver Pro France an Strände wie Les Estagnots und Les Bourdaines gelotst werden, können die Contest-Direktoren der diesjährigen QGC in Mimizan zwischen dem letzjährigen Austragungsstrand Plage de Remember und dem weiter südlich gelegenen Plage Garluche wählen.

Je nachdem wo die besten Wellenbedingungen am jeweiligen Tag herrschen, wird der Contest gestartet. Jede Contestsite besteht ihrerseits aus zwei Contestzonen (Nord und Süd), sodass wie in den Vorjahren zwei Heats parallel gesurft werden können.
Erstmalig greifen die Organisatoren in diesem Jahr auf ein elektronisches Live-Judging-System zurück. Dadurch können die Moderatoren am Strand den Surfern im Wasser zu jedem Zeitpunkt ihren aktuellen Punktestand nennen und auch die Zuschauer am Strand sowie die daheimgebliebenen Online-Zuschauer sind stets im Bilde, welcher Surfer welche Wertung einfährt. Vergessen sind die Zeiten, in denen sich Wetsuit-tragende Menschentrauben vor den Auswertungszelten versammelten, um im zwei-Minuten-Rhythmus nach dem eigenen Abschneiden zu fragen. Übrigens werden auch die Sieger der Finalläufe somit unmittelbar nach Ende der Heats fest stehen.

Die letzte Änderung in diesem Jahr betrifft das Wettkampfformat. Wurde bisher stets im doppelten K.O.-System gesurft, wird in diesem Jahr das bisherige ASP-Format übernommen. Die Verlierer der ersten Runde treffen sich in der zweiten Runde wieder und haben dort die Möglichkeit sich noch für die dritte Runde zu qualifizieren. Die Sieger der ersten Runde werden direkt in die dritte Runde gesetzt. Ab Runde 3 gilt dann ein einfaches K.O.-System. “Mit diesem Format wird jeder Teilnehmer nach wie vor mindestens zwei Heats bestreiten, wir ersparen uns aber die Hoffnungsläufe für diejenigen, die in späteren Runden ausscheiden. Der Vorteil liegt ist offensichtlich: Ein wesentlich klarer strukturiertes Format mit weniger Heats, die dann ihrerseits in besseren Bedingungen gesurft werden können”, kommentiert QGC-Pressesprecher Jens Espenhahn die Änderung.

Die Anmeldefrist für die QGC 2010 läuft nur noch bis zum 30. September. Nachzügler können vor Ort nur in Klassen mit nicht vollständigem Starterfeld gemeldet werden, erwarten aber einen Säumniszuschlag von 10 EUR je Klasse.
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