Epicsurf Days 2005

Und noch einmal: Guethary

Selbiges gilt f�r Avalanche - die Bigwave-Left outside von Les Alcyons hat von uns noch niemand brechen sehen. Heute ist eine Handvoll Desperados draussen und besorgt es sich richtig. Die Wellen sind wesentlich steiler und schneller als gegen�ber in Guethary und barreln was das Zeug h�lt. Im Wasser nur Leute mit den ganz grossen Guns, von denen in regelm��igen Abst�nden St�cke angesp�lt werden (von den Guns - nicht von den Leuten). In der Mitte der Bucht zieht der Lineup-Express mit solcher Kraft nach draussen, da� man lieber nicht ausversehen ins Wasser fallen sollte. An Land kommende Surfer berichten von Wellen, die 4 Leashes gleichzeitig zerreissen. Es ist auf jeden Fall sehr ordentlich. Kim geht sich seine t�gliche Tracht Pr�gel abholen. Da der Rest auch ins Wasser will und nicht unbedingt Kims masochistische Absichten teilt, fahren wir zum letzten Spot an der franz�sischen Baskenk�ste vor Spanien, nach Hendaye. Der einzige human brechende Spot ist nat�rlich gerappelt voll, was aber nicht heisst, dass die Qualit�t der Wellen unbedingt gut ist. Wenigstens tut es nicht so weh.

Das Contest-Gucken f�llt angesichts der Action im Baskenland nat�rlich mal wieder flach. Dies soll allerdings auch in Hossegor der beste Tag gewesen sein. Wir beschlie�en da� der n�chste Tag ein Contest-Tag wird, woraus nat�rlich wieder nichts wird. Kim hat noch einen Secret-Spot am Start der unbedingt gecheckt werden muss. Und tats�chlich haben wir alle die beste Session des gesamten Trips an einem Spot ganz f�r uns alleine - und das mitten im �berlaufenen Baskenland. Selber surfen ist eben doch besser als nur zugucken. Und so endet das Abenteuer mit lauter zufriedenen Gesichtern an einem Lagerfeuer mit Sternenhimmel und ganz viel gegrilltem Fleisch und dem einen oder anderen glas Wein. Ein bischen kitschig vielleicht, aber genau so soll es sein.