Vom Brett kommen wir nun zum Wachs.
Neben dem Brett ist das Wachs das wichtigste was ihr für einen guten Surf braucht, pflegt es wie euer Brett. Wenn ihr gerade frisch Sand auf eurem Wachs habt kann man noch versuchen es vorsichtig herunter zu fegen. Macht es aber nicht zu feste, sonst reibt ihr den Sand in den Wachs.

Nicht die Dicke der Wachsschicht bringt euch den halt auf dem Board, manchmal reicht es auch sich den Wachskamm zu schnappen um die Wachsschicht aufzurauen. Ich hab Leute gesehen, die wirklich vor jeder Session ihr ultra light high Performance Board eingewachst haben und nach 3 Wochen eine undefinierbare schwarz braune mehrere Millimeter dicke Masse auf ihrem Brett hatten.

Wann sollte ich mein Brett am besten vom Wachs befreien. Klar, wenn es total versandet oder verdreckt ist. Wer sich schon einmal die Brustwarzen beim Paddeln aufgescheuert hat, weiß das dies nicht lustig ist. Wenn das Wachs alt ist, so ca. einmal im Jahr sollte das Wachs runter und durch eine schöne neue Schicht ersetzt werden. Ganz wichtig, wenn ihr ein Wachs für eine andere Wassertemperatur nutzt, muss das alte vorher runter. Es gibt nicht blöderes als wenn ihr noch das Coldwater Wachs von eurer letzten Winter Nordseesession drauf habt und dann das Tropical Wachs in Indo oder Costa Rica drüber schmiert, das wird nicht halten. Umgekehrt ist blöd, da das Warmwasser Wachs im kalten Wasser sehr hart wird und damit keinen Gripp mehr hat.
Wie bekomm ich das Wachs runter vom Brett. Am besten mit einem Wachskamm, der sollte aber nicht zu klein sein. Ein kurzes dünnes Lineal oder eine Scheckkarte (Master oder Visa ist egal ;-) tun es zur Not auch. Hilfreich ist hier das Brett ausnahmsweise kurz in die pralle Sonne zu legen. Tödlich kann es sein, mit einem Föhn das Wachs an zu schmelzen. Man kann es auch mit warmen Wassern und Wachskamm in der Dusche oder Badewanne einfach runter holen, das hat aber den Nachteil, dass man danach die Wanne oder Dusche sauber machen muss.


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Als nächsten wollen wir uns um das wohl am meisten belastete Teil und zudem eure Lebensversicherung kümmern, die Leash.

Achtet immer darauf dass die Klettverschlüsse sauber sind und gut aneinander haften. Sollte das nicht mehr der Fall sein, austauschen und eine neue Leash am Brett befestigen.

Sollte die Leash geknickt oder brüchig sein oder wirken, austauschen und eine Neue ans Brett machen.

Sollte sonst etwas sein, was darauf hindeutet das die Leash nicht mehr 100%ig ist, ab damit und eine Neue dran machen.
wichtig, die Schlauf welches Board und Leash verbindet darf nicht zu lang sein
wichtig, die Schlauf welches Board und Leash verbindet darf nicht zu lang sein

Achtet darauf, dass das Band welches Leash und Board miteinander verbindet nicht zu lang ist und der Railschoner der Leash auch an allen Stellen die Rail schützt. Ich hab es schon mehrmals gesehen, dass sich das Bändchen komplette durch die Rail geschnitten hat, weil es zu lang war.

Mehr kann man eigentlich zum Thema Leash nicht dazu sagen.
Das wichtigste zum Surfen haben wir aber noch nicht behandelt, nämlich euch:

Es ist echt wichtig, dass ihr euch vor der Sonne schützt, sei es durch eine wasserfeste Sonnencrem mit hohem Lichtschutzfaktor oder durch ein UV undurchlässiges Lycra. Wenn ihr nach einer langen Session in der prallen Sonne zurück an den Strand kommt, duscht euch ab wenn ihr die Möglichkeit dazu habt und setzt euch in den Schatten, das erneute Aufbringen von Sonnencrem bringt erstmals nix mehr.


Rolex Replica Zieht euch einen der Temperatur entsprechenden Neo an und setzt euch an kalten und windigen Tagen gern auch mal eine Neohaube auf. Gerade wenn ihr viel im kalten Wasser surft, verwendet noch Ohrenstöpsel, die gibt es in allen Formen, Farben und Preisklassen. Sich später in ein paar Jahren das Surfersear (Surfer Ohr) aufbohren zu lassen oder ständig eine Ohrenentzündung zu bekommen ist kein Spaß.

So das war unser kleiner Ausflug in die Pflege des Surfmaterials. Hoffe ich konnte euch ein paar nützliche Tipps geben um euer Material und die Umwelt zu schonen.

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