Mystic Bali

Manchmal, wenn ich Abends auf dem Balkon stehe um ein wenig Hamburger Luft zu schnuppern, schnippe ich meinen Filter in den Nachthimmel und kann mich nach einem langen Tag endlich entspannen. Frische, sauerstoffreiche Luft durchflutet meine Lungen und sobald mich der Winter wieder in die gute Stube treibt, schwing ich mich aufs Sofa und kann schon den Sand zwischen meinen Zehen spüren. Mit geschlossenen Augen gebe ich mich meinen Träumen hin, Träumen von der fernen Insel Bali!
An einem späten Nachmittag finde ich mich wieder, nach einer erschöpfend epischen Surfsession an meinem Lieblingsstrand in einer felsgesäumten Bucht auf der Bukit-Halbinsel am Südostzipfel des Eilands. Im Schatten einfacher Bambusdächer sitzen wir im Sand und sind glücklich. Eine handvoll Freunde, noch ein paar Surfer von irgendwo und zwei, drei Locals – chillend. Wir sind dem Zauber Balis erlegen!

Alles ist hier wirklich zauberhaft. Nicht nur die weißen, palmgesäumten Strände und bizzare Steilküsten vor denen perfekte Wellen im blauen Wasser brechen, sondern auch die Landschaft im inneren Teil der Insel muten paradiesisch an. Besonders die Menschen Balis bestechen durch Ihr anmutiges, immerfröhliches und offenes Wesen

Diese Insel im südlichen Teil des indonesischen Archipel gilt schon seit jeher als ein mystischer Ort, dessen Magie für den Besucher zu spüren ist und der er sich nicht entziehen kann.

In der Balinesischen Mythologie wimmelt es nur so von großen und kleinen Dämonen, die sich an beinahe jedem Ort der Insel aufhalten.
Besonders heilige Plätze, an denen sich mächtige Dämonen oder gar Götter aufhalten (wenn Sie mal in der Gegend sind), sind mit auffallend prächtigen Tempeln geschmückt. Doch auch in jedem Haus und an jeder Straßenkreuzung stehen die Altare und Mini-Tempel für die lokal relevanten Geisterwesen. Ob eine Ehe gut läuft oder an einer Kreuzung viele Unfälle passieren liegt in den Händen der Dämonen, welche das Tagesgeschehen eines animistisch hinduistischen Balinesen schicksalhaft leiten.
Um sich mit den Unsichtbaren zu arrangieren, um etwas zu erbitten oder sich für etwas zu bedanken, werden diese drei mal täglich mit kleinen Opfergaben besänftigt. Dann schwärmen Scharen von Gottesdienerinnen aus und verteilen selbst gefaltete Schalen aus Bananenblättern auf den Altären. Bestückt mit einer Blume und etwas Reis, besprengt mit Wasser oder Wein und immer mit Räucherkerzen versehen, stapeln sie sich fast überall. Solange das Räucherstäbchen brennt, sind die Opfergaben heilig. Ist dieses verglüht sind die guten Wünsche in den Himmel aufgestiegen bzw. haben sich mit ihrer Umwelt vermischt, geht das Leben auf den Straßen weiter.

Aus diesem Grund sind Balinesen auch extrem ausgeglichen, denn was auch geschieht, irgendwie ist immer ein Dämon im Spiel und man nimmt alles sehr gelassen hin.
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